Der Shark Glam im Test Ist das der perfekte Multi-Styler für dein Haar?

- Hohe Vielseitigkeit durch Aufsätze
- Keramikaufsätze bieten hohen Hitzeschutz
- Gloss-Lock-Technologie sorgt für Glanz
- Leistungsstarker Luftstrom
- Einfache Handhabung auch ohne Übung
- Der Glam ist etwas schwerer
- Etwas höherer Lautstärke
- Übung erforderlich

Ich bin seit über 15 Jahren Friseurmeisterin und teste regelmäßig professionelle Stylingtools im Salonalltag. Dadurch weiß ich sehr genau, welche Geräte wirklich funktionieren und wie sie sich an unterschiedlichen Haarstrukturen verhalten. Auch den Shark Glam habe ich ausführlich im Salon getestet – bei mir selbst und bei verschiedenen Kundinnen. Hier bekommst du also keine Werbung, sondern echte Ergebnisse aus der Praxis.
Heute schauen wir uns gemeinsam den Shark Glam Multi-Styler an. Ich habe ihn ausführlich getestet und zeige dir hier, wie gut das All-in-One Stylingtool in der Praxis wirklich funktioniert.
Die technischen Details des Shark Glam Multi-Styler
Der Shark Glam Multi-Styler gehört mit seinen 1.500 Watt zu den leistungsstarken All-in-One-Stylern und kombiniert einen kräftigen Luftstrom mit einer Keramikheizung, die je nach Modus unterschiedlich stark arbeitet. Die maximale Lufttemperatur liegt bei etwa 100 Grad, während die Keramikheizung im Nasshaar-Modus bis auf 120 Grad und im Trockenhaar-Modus auf rund 220 Grad hochgeht. Dabei misst das Gerät die Temperatur laut Hersteller bis zu 50-mal pro Sekunde, um Überhitzung zu vermeiden und das Haar so schonend wie möglich zu stylen.
Die wichtigsten Punkte im Überblick
- Nass-Modus und Trocken-Modus für unterschiedliche Temperaturbereiche
- Automatische Temperaturkontrolle für möglichst schonendes Styling
Das Kabel hat mit 2,44 Metern eine ordentliche Länge und bietet genug Bewegungsfreiheit am Stylingplatz, egal ob du im Salon arbeitest oder zu Hause stylst. Durch die modulare Bauweise lassen sich die verschiedenen Aufsätze schnell wechseln, sodass du mit einem einzigen Gerät trocknen, glätten, Locken formen oder Volumen ins Haar bringen kannst. Der Glam ist außerdem so konstruiert, dass du sowohl im nassen als auch im trockenen Haar sauber arbeiten kannst, ohne unnötig hohe Temperaturen nutzen zu müssen.
Technische Spezifikationen vom Shark Glam
Damit du einen schnellen Überblick bekommst, wie der Shark Glam technisch aufgestellt ist, habe ich dir hier alle wichtigen Daten einmal übersichtlich zusammengefasst.
| MERKMAL | AUSPRÄGUNG |
|---|---|
| Leistung | 1.500 Watt |
| Max. Lufttemperatur | ca. 100 °C ± 5 °C |
| Keramikheizung (Nass-Modus) | ca. 120 °C ± 5 °C |
| Keramikheizung (Trocken-Modus) | ca. 220 °C ± 10 °C |
| Temperaturkontrolle | 50 Messungen pro Sekunde |
| Maße | H: 27,4 × B: 4,09 × T: 4,29 cm |
| Kabellänge | 2,44 m, flexibel mit Drehgelenk |
| Lieferumfang | Glam Hauptgerät, Silki Glätteisen, Glossi Wärmeluftbürste, L+R 32mm Lockenaufsätze, Konzentrator, Diffusor, Aufbewahrungstasche |
| Garantie | 2 Jahre |
| Einsatzbereiche | Trocknen, Glätten, Locken, Waves, Volumen |
| Bauweise | Modulares Aufsatzsystem |
Lieferumfang und Aufsätze im Detail
In meinem Set des Shark Glam Multi-Stylers waren mehrere Stylingaufsätze enthalten, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen sollen und sich je nach gewünschtem Look kombinieren lassen. Zum Paket gehören die Glossy Warmluftbürste, die 32 mm Auto-Wrap-Lockenaufsätze (links und rechts), ein Diffusor, ein Konzentrator, das Silky Glätteisen sowie natürlich das Hauptgerät selbst und zum Verstauen eine passende Aufbewahrungstasche. Das Gerät funktioniert ähnlich wie der Shark FlexStyle, sowohl in gerader Form als auch mit dem abgewinkelten Handgriff, was das Arbeiten an bestimmten Partien deutlich erleichtert.
Es gibt zudem noch eine Variante des Sets, die zusätzlich den Gloss Finishing-Aufsatz enthält. Diesen hatte ich jedoch nicht in meinem Paket und kann daher nur beschreiben, wofür er gedacht ist, aber keine persönliche Bewertung dazu abgeben.

Der Shark Glam überzeugt im Test mit einer hochwertigen Verarbeitung
Hier findest du kurz zusammengefasst, was das Hauptgerät laut Shark ausmacht und welche Funktionen es bietet, bevor ich dir darunter meine persönlichen Erfahrungen aus dem Salonalltag erzähle.
- Motorblock mit Luftstrom und Temperatursteuerung
- Gerade oder angewinkelt nutzbar (FlexStyle-Technologie)
- Hoher Luftdruck + Keramikheizung für kombiniertes Styling
- Ergonomisch für längeres Styling
- Für nasses und trockenes Haar geeignet
Meine Erfahrung mit dem Hauptgerät:
Es wirkt richtig hochwertig, sobald man ihn in die Hand nimmt. Er ist etwas schwerer, aber genau das fühlt sich stabil und wertig an.
Dass man das Gerät per Knopfdruck abwinkeln kann, finde ich sehr praktisch. So hat man entweder einen normalen 90-Grad-Föhn oder eben einen geraden Styler. Gerade zu Hause kann es echt einen Unterschied machen.
Das 2,44 m lange Kabel ist perfekt zum Arbeiten und das Drehgelenk ist Gold wert. Gerade da entstehen sonst die klassischen Kabelbrüche – hier hat Shark wirklich mitgedacht.
Wärme und Luftstrom lassen sich separat einstellen, plus die zwei Modi für nasses und trockenes Haar. Das macht das Arbeiten einfach flexibler.
Ein Punkt, der mir sofort aufgefallen ist: Er ist laut. Das sollte man vorher wissen.
Wie sich die Lockenaufsätze des Shark Glam in der Praxis geschlagen haben
Bevor ich dir meine Erfahrungen mit den Lockenaufsätzen zeige, findest du hier einmal die wichtigsten Punkte, was die Auto-Wrap-Technologie laut Shark leisten soll.
- Automatisches Einziehen der Strähne durch Luftstrom
- Gleichmäßige Locken und Wellen erzeugen
- Linker und rechter Aufsatz für symmetrisches Styling
- Schnellere Ergebnisse als klassischer Lockenstab
- Schonender durch niedrigere Temperaturen und Luftunterstützung
Meine Erfahrung mit den Lockenaufsätzen:
Die beiden Lockenaufsätze wirken hochwertig und sind angenehm leicht, was das Arbeiten wirklich entspannt macht. Ich finde es super, dass Shark eine Links- und Rechtsvariante mitliefert. Dadurch muss man beim Styling – vor allem an sich selbst – die Hände nicht in unnatürliche Positionen drehen.
Man muss sich kurz reinfuchsen: Die Strähne oben am Kopf festhalten, die Spitze vom Aufsatz „einsaugen“ lassen und dann arbeitet der Aufsatz für dich. Bei mir hat es ein, zwei Strähnen gedauert, bis ich die Bewegung drin hatte, aber danach lief es richtig gut.
Das Ergebnis ist top. Und tatsächlich fand ich die Haltbarkeit besser als beim FlexStyle, den ich ja ebenfalls ausführlich getestet habe.
Wichtig ist: Bei Locken „aus dem Gesicht“ muss man sich von der Kopfmitte nach vorn arbeiten, sonst zieht der Aufsatz versehentlich andere Strähnen mit ein.
Bei den Abteilungen sollte man etwas schmaler arbeiten, weil der Glam nicht ganz so viel Saugkraft hat wie zum Beispiel der Dyson Airwrap. Es ist aber absolut kein Problem, man hat die Technik schnell raus. Insgesamt bleibt der Glam für mich trotzdem eine richtig starke Alternative zum teuren Dyson Airwrap.
Toll ist es, dass man sie sowohl im nassen als auch im trockenen Haar nutzen kann, und sie liefern dabei wirklich schöne Ergebnisse.
- Im nassen Haar bekommt man schon beim ersten Durchgang eine tolle Grundform.
- Im trockenen Haar eignen sie sich perfekt zum Auffrischen, z. B. am nächsten Tag mit etwas Trockenshampoo und ein paar neu gesetzten Strähnen.
Im trockenen Haar sind sie außerdem eine super Alternative zum Lockenstab, gerade wenn man nur leichte Locken oder sanfte Bewegung hereinbringen möchte. Die Locken sind nicht ganz so stark wie die vom Lockenstab, aber dafür arbeitet man auch mit viel weniger Hitze.
Wir haben die Aufsätze im Salon schon an verschiedenen Haarstrukturen getestet, und bisher waren alle überzeugt von den Ergebnissen.
Der Diffusor des Shark Glam im Test – unterschätzter Aufsatz mit starker Leistung
Hier habe ich dir kurz zusammengefasst, wofür der Diffusor laut Shark gedacht ist und wie er die natürliche Locken- oder Wellenstruktur unterstützen soll. Meine eigenen Eindrücke findest du direkt darunter.
- Natürliche Lockenstruktur verstärken
- Frizz reduzieren
- Schonend trocknen
- Ansatzvolumen aufbauen
- Ideal für Naturwellen, Locken und Curly Looks
Meine Erfahrung mit dem Diffusor:
Der Diffusor hat mich wirklich positiv überrascht. Ich habe ehrlich gesagt nicht erwartet, dass er so gut funktioniert. Das absolut beste Feature: Die verstellbaren Zinken. Auf der Unterseite gibt es einen kleinen Hebel, mit dem man die Zinken entweder kurz stellt (wie bei einem normalen Föhn) oder verlängert. Damit kann man jede Haarlänge perfekt auffächern und bekommt deutlich mehr Kontrolle beim Styling.
Ein riesiger Vorteil im Vergleich zu normalen Föhnen: Man kann das Gerät sowohl gerade als auch abgewinkelt benutzen. Beim Selbstföhnen macht das ergonomisch einen enormen Unterschied. Beide Einstellungen funktionieren super, je nach Bereich am Kopf.
Für mich ist hier wirklich hervorzuheben, wie flexibel der Aufsatz ist. Durch die verstellbare Zinkenlänge und die beiden Gerätepositionen ist der Diffusor viel vielseitiger als das, was man von normalen Föhnen kennt. Insgesamt: Ein richtig starker Aufsatz. Der hat mich komplett überzeugt.
Unsere Erfahrungen mit der Shark Glam Glossy Warmluftbürste: schwach im Nasshaar, stark im Finish
Damit du weißt, wofür die Glossy Warmluftbürste eigentlich entwickelt wurde, habe ich dir hier die wichtigsten Funktionen laut Hersteller zusammengefasst. Meine ehrliche Meinung zur Nutzung findest du im Anschluss.
- Volumen aufbauen
- Ansatz anheben
- Haar sanft glatt ziehen
- Für Blow-out-Styles gedacht
- Mit Warmluft, aber schonender als klassischer Föhn + Rundbürste

Meine Erfahrung mit der Glossy Warmluftbürste:
Ich habe die Warmluftbürste zuerst im nassen Haar getestet, mit der Nassfunktion, hier hat sie mich offen gesagt überhaupt nicht überzeugt. Sie hat bei mir richtig gezogen und gezippt, und das Ergebnis war eher unruhig als ein schöner Blow-out.
Das kann natürlich auch an meiner eigenen Haarstruktur liegen: feines, gefärbtes, blondiertes Haar reagiert im nassen Zustand schnell empfindlich. Für manche Haartypen mag die Nassfunktion trotzdem einwandfrei funktionieren, aber für mich persönlich war sie im nassen Haar einfach nichts.
Im trockenem Haar dagegen hat mich die Bürste komplett abgeholt. Auf der Trockenstufe funktioniert sie hervorragend. Gerade zum Auffrischen zwischendurch oder wenn man einem Styling noch einmal den letzten Schwung oder Glanz geben möchte.
Die Bürste verleiht im trockenen Zustand wirklich einen schönen Glanz und bekommt sowohl feines als auch schwereres Haar gut in Form. Selbst bei Kundinnen mit dickeren Haaren konnte ich damit eine schöne Bewegung hereinbringen.
Für mich ist die Warmluftbürste also ganz klar ein Aufsatz für trockenes Haar. Da liefert sie auch genau die Ergebnisse, die man sich wünscht. Im nassen Haar hat sie mich leider nicht überzeugt.

Der Konzentrator des Shark Glam im Test: Top Ergebnisse für Zuhause
Damit du einschätzen kannst, wofür der Konzentrator eingesetzt wird, findest du hier zuerst eine kurze Übersicht über seine vorgesehenen Funktionen. Meine praktischen Erfahrungen stehen anschließend darunter.
- Gebündelter Luftstrom
- Präzises Arbeiten an einzelnen Partien
- Perfekt für Ansatzglättung, schnelle Föhnkorrekturen oder Rundbürsten-Styling
- Wird oft genutzt, bevor man mit einem der anderen Aufsätze weiterarbeitet

Meine Erfahrung mit dem Konzentrator:
Zum Konzentrator gibt es eigentlich nicht viel zu sagen – er macht genau das, was er soll: Er bündelt den Luftstrom und konzentriert ihn sauber auf eine Stelle. Für den Hausgebrauch funktioniert das absolut super und ersetzt problemlos einen normalen Föhnaufsatz.
Im Salonalltag merkt man allerdings die 1.500 Watt des Geräts. Für klassisches Rundbürsten-Styling über längere Zeit fehlt mir da persönlich etwas Power. Wenn ich mehrere Kundinnen am Stück föhnen müsste, wäre mir der Glam mit Konzentrator schlicht zu schwach.
Für kleine Korrekturen, Pony nachföhnen, Übergänge glätten, kurz vortrocknen, ist er aber vollkommen ausreichend und angenehm zu nutzen.
Zu Hause kann man damit auch gut mit einer Rundbürste föhnen, weil man ja keine stundenlangen Blowouts macht.
Insgesamt: Ein wichtiger Aufsatz, der seinen Zweck voll erfüllt, aber eher etwas für den täglichen Hausgebrauch als für den professionellen Dauereinsatz im Salon.
Der Shark Glam Silky Glätteisenaufsatz im Test – eine Alternative zum Dyson Airstrait?
Hier siehst du auf einen Blick, was der Silky Glätteisenaufsatz laut Shark können soll. Direkt darunter erzähle ich dir, wie er sich im Salonalltag tatsächlich geschlagen hat
- Klassisches Glätten
- Sleeke Looks
- Sanfte Waves
- Gleichmäßige Wärmeverteilung durch Keramik
- Durch die abwinkelbare Geräteform flexibler als ein normales Glätteisen
Meine Erfahrung mit dem Silky Glätteisen:
Der Silky-Glätteisen-Aufsatz hat mich wirklich positiv überrascht. Er lässt sich super intuitiv bedienen und funktioniert sowohl auf der Nass- als auch auf der Trockenstufe.
In der Nassfunktion föhnt er beim Schließen die Haare leicht an und die Keramikplatten erwärmen sich gleichzeitig. Damit bekommt man, besonders nach kurzem Anföhnen, richtig schöne, glatte und glänzende Ergebnisse.
Ich habe den Aufsatz auch an sehr dicken, welligen Haaren getestet und direkt einen Vergleich gemacht: auf der einen Seite mit dem Dyson AirStraight, auf der anderen mit dem Shark Glam Silky Glätteisenaufsatz. Und da muss ich sagen: Der Glam war wirklich eine sehr gute Alternative zum Dyson AirStraight.
Man sollte allerdings wissen, dass die Platten relativ schmal sind und sich das Glätteisen nicht sehr weit öffnen lässt. Dadurch benötigt man kleinere Abteilungen. Im Alltag zu Hause stört das aber kaum.
Auf der Trockenstufe arbeitet der Aufsatz heißer und ohne starken Luftstrom, und auch da glättet er zuverlässig. Toll ist außerdem, dass man mit ihm sogar Locken mit dem Glätteisen machen kann, was ihn insgesamt vielseitig einsetzbar macht.
Wofür der Gloss Finishing Aufsatz gedacht ist (und warum ich ihn nicht testen konnte)
Hier findest du kurz die Funktionen, die der Gloss Finishing Aufsatz laut Shark erfüllen soll. Da er nicht in unserem Set enthalten war, kann ich ihn nicht aus eigener Nutzung beurteilen.
- Glanzfinish am Ende
- Flyaways reduzieren
- Feines Polieren der Oberfläche
- Für extrem glatte, spiegelnde Styles gedacht
- Ergänzt das Glätteisen für ein „sleek + glossy“ Endergebnis
Bewertung:
Da es den Shark Glam in insgesamt drei verschiedenen Sets gibt – ein kleines Einsteiger-Set, ein Set mit dem Gloss Finishing Aufsatz und ein Set mit dem Diffusor – habe ich mich für die Variante mit Diffusor entschieden, weil wir diesen im Salonalltag deutlich häufiger nutzen. Deshalb konnte ich den Gloss Finishing Aufsatz in diesem Test nicht bewerten.
Tipps vom Profi für die optimale Nutzung des Shark Glam
Damit du mit dem Shark Glam wirklich die bestmöglichen Ergebnisse erzielst, lohnt es sich, ein paar Profi-Tricks zu beachten. Viele kleine Handgriffe entscheiden darüber, ob dein Styling leicht von der Hand geht oder ob es unnötig kompliziert wird. Hier findest du meine persönlichen Empfehlungen aus dem Salonalltag:
- Hitzeschutz ist Pflicht: Vor jeder Anwendung, egal ob Glätten, Locken oder Blowout, solltest du unbedingt ein Hitzeschutzspray verwenden. Ich empfehle dir den Heat Protector von La Biosthétique, der schützt zuverlässig und beschwert das Haar nicht.

Entzündlich. Nicht in die Augen sprühen.
- Mit leicht vorgetrocknetem Haar starten: Gerade beim Styling mit Hitze und Luftstrom bekommst du die besten Ergebnisse, wenn das Haar nicht tropfnass ist. Etwa 70–80 Prozent Trockenheit ist ideal, besonders vor dem Glätten oder Locken.
- Kleine Abteilungen für bessere Ergebnisse: Der Glam arbeitet am saubersten, wenn die Strähnen nicht zu breit abgeteilt sind. Feine Abteilungen lassen sich schneller greifen, gleichmäßiger formen und schonen das Haar.
- Aufsätze bewusst einsetzen und kombinieren: Überlege vorher, welchen Look du möchtest. Manchmal lohnt es sich, erst mit dem Konzentrator vorzutrocknen und dann mit dem Glätteisenaufsatz oder der Warmluftbürste weiterzuarbeiten. Auch die Lockenaufsätze funktionieren besser, wenn die Haare vorher gut entwirrt und leicht vorgeföhnt wurden.
- Richtige Einstellung für deinen Haartyp wählen: Feines Haar liebt moderate Temperaturen und einen sanften Luftstrom. Bei dickeren oder sehr welligen Haaren darf es etwas mehr Power sein. Hier lohnt es sich, ein bisschen auszuprobieren, welche Kombination am besten passt.
- Locken und Wellen richtig auskühlen lassen: Egal ob mit dem Auto-Wrap-Aufsatz oder mit dem Glätteisen: Wenn du Locken oder Wellen länger haltbar möchtest, lass die Strähne erst vollständig auskühlen, bevor du sie durchbürstest oder weiterstylst.
- Aufsätze nach der Nutzung sanft reinigen: Nach dem Abkühlen kannst du Haare oder Produktreste vorsichtig entfernen. Keine Gewalt, kein Ausklopfen – einfach sanft abwischen oder mit einer kleinen Bürste reinigen, damit alles lange hält und der Luftstrom frei bleibt.
Mit diesen Profi-Tipps bist du bestens gerüstet, den Shark Glam schonend und effektiv zu nutzen. So erzielst du auch zu Hause Ergebnisse, die wie frisch aus dem Salon aussehen – egal ob Blowouts, Naturlocken, Beachwaves oder einfach glatte, glänzende Haare.
Für wen eignet sich der Shark Glam wirklich?
Der Shark Glam ist ein vielseitiger Multi-Styler, aber wie immer gilt: Nicht jede Haarstruktur braucht dasselbe und nicht jede Nutzerin will das Gleiche vom Stylinggerät. Deshalb hier einmal ganz klar, für wen er sich eignet – und für wen eher nicht.
✔️ Für alle, die Locken, Waves und leichte Bewegung im Haar lieben
Mit den Auto-Wrap-Aufsätzen kannst du im nassen und trockenen Haar wirklich schöne Locken erzielen. Perfekt für alle, die einen Dyson Airwrap gern hätten, aber eine gute Alternative suchen.
✔️ Für Nutzerinnen mit feinem bis normalem Haar
Feines Haar wird gut gegriffen, nicht überhitzt und lässt sich mit den Aufsätzen super formen. Die Ergebnisse bleiben stabil, ohne dass man viel Hitze benötigt.
✔️ Für Anfänger, die mit Lockenstab oder Rundbürste kämpfen
Der Glam nimmt einem viel Arbeit ab – gerade beim Lockenmachen. Man muss nur die Spitze der Strähne hineinhalten und das Gerät „macht den Rest“. Ideal für alle, die mit klassischen Tools nicht gut zurechtkommen.
✔️ Für alle, die ein Gerät für mehrere Looks wollen
Glätten, Locken, Volumen, Diffusor, Blowout – du bekommst wirklich viele Stylings aus einem Gerät. Im privaten Alltag perfekt.
✔️ Für alle, die schonend stylen wollen
Temperaturregulierung, Luftstrom + Keramikplatten sind deutlich haarschonender als klassische Tools mit 200+ Grad Dauerhitze.
Für wen eignet er sich bedingt?
✘ Für sehr dickes oder extrem langes Haar
Er schafft es zwar (auch im Test bei unseren Kundinnen), aber er benötigt kleinere Abteilungen und etwas mehr Zeit. Das funktioniert, aber ist nicht ganz so „zackig“ wie mit einem reinen Profi-Föhn oder breiten Glätteisenplatten.
✘ Für Nutzer, die extrem laute Geräte nicht mögen
Der Glam ist laut. Wenn man empfindlich auf Geräusche reagiert, sollte man das vorher wissen.
Zusammengefasst
Der Shark Glam ist ideal für alle, die viel Abwechslung im Styling wollen, aber nicht 3–4 Geräte kaufen möchten. Für feines bis normales Haar super, für dickes Haar immer noch gut – nur eben etwas technischer in der Anwendung. Eine echte Alternative zu Dyson Airwrap & AirStraight, aber zum deutlich geringeren Preis.
Fazit: Der Shark Glam überzeugt im Test
Der Shark Glam hat mich im Test wirklich überrascht. Einige Aufsätze funktionieren besser als erwartet, andere haben ganz klar ihren idealen Anwendungsbereich – und genau das macht ihn zu einem vielseitigen Gerät für den Alltag. Besonders stark fand ich die Lockenaufsätze, die sowohl im nassen als auch im trockenen Haar schöne Ergebnisse liefern und für viele Haarstrukturen geeignet sind. Auch der Silky Glätteisenaufsatz hat mich überzeugt und ist für mich tatsächlich eine sehr gute Alternative zum Dyson AirStraight – vor allem, wenn man bedenkt, wie groß der Preisunterschied ist.
Der Diffusor war für mich eines der Highlights, weil die verstellbaren Zinken und die Möglichkeit, das Gerät gerade oder abgewinkelt zu nutzen, das Arbeiten extrem angenehm machen.
Weniger begeistert hat mich die Warmluftbürste im nassen Haar – da hat sie für meine Haarstruktur nicht das geleistet, was ich erwartet hätte. Dafür hat sie mich im trockenen Haar umso mehr überzeugt, vor allem zum Auffrischen und für den letzten Schliff. Für schnelle Blowout-Bewegung oder ein schönes Finish ist sie im trockenen Zustand wirklich ein toller Aufsatz.
Der Föhn selbst ist für den professionellen Dauereinsatz im Salon etwas zu schwach und auch spürbar laut. Für den privaten Gebrauch spielt das aber eine deutlich kleinere Rolle, und genau dort sehe ich den Glam auch am stärksten: zu Hause, für schnelle und schöne Stylings ohne viel Aufwand und mit deutlich weniger Hitze als bei klassischen Tools. Wenn man weiß, wie man die Aufsätze richtig nutzt und welche Technik dahintersteckt, kann man wirklich salonwürdige Ergebnisse erzielen.
Für alle, die ein einzelnes Gerät suchen, das Glätten, Locken, Föhnen, Volumen und natürliche Wellen vereint, ist der Shark Glam eine absolut spannende Option – besonders im Vergleich zu deutlich teureren Konkurrenzprodukten.
Häufig gestellte Fragen zum Shark Glam Multi-Styler
Kann ich den Shark Glam im nassen Haar benutzen?
Ja, einige Aufsätze sind speziell dafür gemacht. Am optimalsten funktioniert es, wenn das Haar vorher leicht angetrocknet wird, damit die Hitze schonender wirken kann.
Sind die Lockenaufsätze auch für dickes Haar geeignet?
Ja, allerdings sollte man kleinere Abteilungen nehmen. Die Ergebnisse sind auch bei dicken Haaren gut, aber man braucht etwas mehr Zeit.
Kann der Shark Glam den Dyson Airwrap oder AirStraight ersetzen?
Er ist definitiv eine gute Alternative – nicht identisch, aber sehr nah dran. Besonders der Glätteisenaufsatz und die Lockenaufsätze haben mich überzeugt.
Ist der Shark Glam für absolute Anfänger geeignet?
Ja! Gerade die Lockenaufsätze sind super intuitiv und erleichtern das Styling enorm.
Welche Haarstrukturen profitieren am meisten?
Feines bis normales Haar lässt sich am einfachsten stylen. Dickes Haar funktioniert ebenfalls gut, benötigt aber kleinere Abteilungen und etwas mehr Geduld.
Benötige ich zusätzlich ein Glätteisen oder einen Lockenstab?
Für die meisten Looks nicht. Der Glam ersetzt viele Geräte – außer man braucht extrem definierte Locken oder sehr breite Glättplatten für lange, dichte Haare.
Kann ich mit dem Glätteisenaufsatz auch Locken machen?
Ja, das funktioniert sehr gut. Der Aufsatz ist vielseitig und ermöglicht sowohl glatte Looks als auch leichte bis definierte Wellen.


















