Kramer Hair
Salon von Kramer Hair
Hannoversche Straße 1
38116 Braunschweig

Ombré-Haare: Der Farbtrend für weiche Übergänge

Brünette Frau mit einer Ombre-Färbung

Du wünschst dir einen sanften Farbverlauf in deinem Haar, der modern aussieht und gleichzeitig pflegeleicht ist? Dann ist die Ombré-Färbung genau das Richtige für dich. Dieser angesagte Look zaubert einen fließenden Übergang von dunklem Ansatz zu helleren Spitzen, ganz ohne harte Kanten. Gerade bei mittellangem oder langem Haar wirkt der Farbverlauf besonders natürlich und lässt sich individuell an deine Wunschfarbe anpassen.

In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über die Ombré-Haarfärbung, ihre Vor- und Nachteile, aktuelle Trends und worauf du achten solltest. Egal, ob du den Look selbst ausprobieren oder ihn professionell beim Friseur umsetzen lassen möchtest.

Was ist eine Ombré-Haarfärbung?

Die Ombré-Technik ist eine beliebte Haarfärbemethode, bei der ein fließender Übergang von einer dunkleren Farbe am Ansatz zu einer helleren Nuance in den Längen und Spitzen entsteht. Anders als bei klassischen Strähnchen verläuft die Farbe bei Ombré weich und natürlich, ohne harte Linien oder starke Kontraste.

Bei der Balayage verläuft die Farbe sanft in vertikalen Strähnen durchs Haar. Ombré hingegen setzt auf einen horizontalen Verlauf – vom dunklen Ansatz zu helleren Spitzen. Der Übergang ist dabei deutlich sichtbar, aber dennoch weich.

Der Begriff „Ombré“ stammt aus dem Französischen und bedeutet „schattiert“ – genau das beschreibt den Look perfekt, ein sanfter Farbverlauf.

Ob blond, braun oder mit einem Hauch Rosé, Ombré-Haare lassen sich individuell anpassen und bieten unzählige Styling-Möglichkeiten. Kein Wunder, dass der Look auch in Braunschweig immer beliebter wird.

Wie funktioniert Ombré?

Bei der Ombré-Färbung wird die Farbe gezielt auf die mittleren Längen und Spitzen des Haares aufgetragen, während der Ansatz in der natürlichen Haarfarbe bleibt. Der Übergang zwischen den dunkleren und helleren Partien wird dabei weich verblendet, sodass ein natürlicher Farbverlauf entsteht, ganz ohne harte Linien.

Im Gegensatz zu Foliensträhnen oder anderen Techniken wird die Farbe meist freihändig eingearbeitet, was den Look besonders soft und modern wirken lässt. Die Farbgebung kann dabei ganz individuell abgestimmt werden – von dezentem Karamell bei braunem Haar hin zu kühlem Blond oder sogar Pastelltönen. 

Die Ombré-Technik wird oft mit einem Glossing veredelt. Dadurch lässt sich die gewünschte Farbnuance gezielt steuern. Außerdem wirken die Übergänge weicher und harmonischer.

Kann man sich Ombré auch zu Hause färben

Grundsätzlich lässt sich der Ombré-Look auch zu Hause umsetzen, hauptsächlich, weil die Technik nicht direkt am Ansatz beginnt und kleine Fehler dadurch weniger auffallen. Es gibt inzwischen spezielle Ombré-Färbe Sets für zu Hause, die mit einer Anwendungshilfe (z. B. Bürste oder Applikator) den Farbverlauf erleichtern sollen. Allerdings erfordert das selbstständige Färben viel Feingefühl, vorwiegend beim sauberen Übergang zwischen hell und dunkel – genau hier liegt die Herausforderung.

Wer ein natürliches und gleichmäßiges Ergebnis möchte, ist beim Friseur besser aufgehoben. Profis wissen genau, wie die Farbe aufgetragen und verblendet werden muss, damit der Look harmonisch wirkt und zu deinem Haartyp passt. Besonders bei dunklen Haaren oder großen Farbunterschieden lohnt sich der Gang in den Salon, um ein streifenfreies, professionelles Ergebnis zu erzielen.

Hier habe ich dir auch noch einmal ein paar Gründe aufgeschrieben, warum du die Ombré-Technik lieber nicht zu Hause machen solltest:

  • Ungleichmäßiges Ergebnis: Ombré ist wie die Balayage eine sehr anspruchsvolle Technik. Und ohne Erfahrung und Wissen können die Übergänge schnell fleckig und hart werden. Zudem ist es schwierig die perfekte Haarfarbe für dich zu treffen und anzumischen.
  • Haarbeschädigungen: Gerade wenn du keine Erfahrung mit dem Färben von Haaren hast, kannst diese schnell verbrennen oder schädigen. Da meist in den Spitzen mit Blondierung gearbeitet wird, solltest du hier den Profi ran lassen.
  • Zeit und Kosten: Es ist immer verlockend Sachen selbst du machen, um Geld zu sparen. Aber Spare dir hier lieber die Zeit, die du selbst investieren würdest, und vor allem das Geld. Es ist viel aufwändiger und teurer wenn der Friseur dein Haarfärbemalheur ausbaden muss, um ein tolles Ergebnis zu erzielen.

Für wen ist die Ombré-Färbung am besten geeignet?

 Ombré-Haare eignen sich besonders gut für Menschen, die sich einen natürlichen Farbverlauf wünschen, ohne regelmäßig nachfärben zu müssen.

Ideal ist sie bei mittellangem bis langem Haar, da der sanfte Übergang zwischen Ansatz und Spitzen hier besonders schön zur Geltung kommt. Auch bei glattem oder leicht gewelltem Haar wirkt der Look harmonisch und gleichmäßig. Hier ist der Farbverlauf sichtbar und lässt sich vielseitig stylen.

Ombré passt zu fast allen Haarfarben, ganz egal, ob dunkelbraun, aschblond oder rotbraun. Die Technik lässt sich individuell an deine Ausgangsfarbe und deinen Wunschton anpassen. Besonders beliebt ist sie auch bei allen, die zum ersten Mal Farbe ins Spiel bringen wollen, denn der natürliche Look ist dezent, wächst weich heraus.

Vor- und Nachteile von der Ombré-Haarfarbe

Die Ombré-Färbetechnik begeistert mit ihrem sanften Farbverlauf und dem natürlich wirkenden Look. Kein Wunder, dass sie aus den Friseursalons nicht mehr wegzudenken ist. Doch wie bei jeder Färbemethode bringt auch Ombré einige Vor- und Nachteile mit sich. Wenn du überlegst, ob dieser Look zu dir passt, solltest du beide Seiten kennen:

Vorteile von Ombré

  • Weniger Folgetermine: Da der Ansatz meist nicht gefärbt wird, sondern dunkel in deiner Naturhaarfarbe bleibt, muss man sie nicht ständig nachfärben.
  • Natürlichkeit: Durch einen sanften Farbverlauf sieht deine Haarfarbe natürlich aus, ist aber dennoch ein Hingucker.
  • Vielseitigkeit:  Die Ombré Haarfarbe kann deinen Wünschen genau angepasst werden. Entweder sanft und natürlich oder stark und kontrastreich.
  • Schonend für dein Haar: Da nur die Längen und Spitzen gefärbt werden und nicht das gesamte Haar, ist diese Technik für deine Haare schonender.

Nachteile von Ombré

  • Schwierige Farbverläufe: Gerade bei dunklerem Naturton oder stärkeren Kontrasten, kann es schwierig sein, einen weichen Farbverlauf zu erstellen.
  • Pflegeaufwand: Da die Spitzen meist blondiert werden, um ein schönes Ergebnis zu erzielen, benötigen diese nochmal eine intensivere Pflege.
  • Kosten: Da diese Färbetechnik viel Erfahrung und Zeit benötigt, trägt das zu den höheren Kosten bei.

Wie pflege ich am besten meine Ombré-Färbung

Damit deine Ombré-Haare lange glänzen und der sanfte Farbverlauf schön erhalten bleibt, ist die richtige Pflege besonders wichtig. Die aufgehellten Längen und Spitzen benötigen viel Feuchtigkeit und Farbschutz.

Ein Must-have für coloriertes Haar ist die Glam Color Serie von La Biosthétique. Die Glam Color Farbauffrischer sind in verschiedenen Nuancen erhältlich und helfen dabei, die Farbintensität deiner Ombré-Färbung aufzufrischen. Besonders beliebt für Ombré sind Nuancen wie Icy Crystal, Creamy Caramel oder Iconic Blonde, die den Look zwischen Friseurbesuchen wieder zum Strahlen bringen.

Wenn du aber deine hellen Spitzen gern mal mit Kupfer oder Rot intensivieren möchtest, kannst du das auch gern mit der Glam+Colour Chilli Red .55 .RR Colouring Mask machen. Das Gute hierbei ist, dass sich der Ton nach ein paar Haarwäschen wieder auswäscht.

Glam+Colour Creamy Caramel .02 .LB Colouring Mask in einer 200ml Tube
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Zusätzlich solltest du ein farbschützendes Shampoo wie das Colour Protection Shine Restoring Shampoo verwenden, das sanft reinigt und die Farbbrillanz bewahrt. Ergänzend sorgt der Colour Protection Shine Restoring Conditioner oder eine intensive Pfleg im Set wie das Colour Protection Structure Restoring Treatment für geschmeidige Längen und gepflegte Spitzen.

Sulfatfreie Shampoos reinigen besonders schonend und schützen die Farbpigmente, sodass coloriertes Haar länger glänzend und frisch bleibt. Herkömmliche Shampoos mit Sulfaten hingegen können die Farbe schneller auswaschen und das Haar zusätzlich austrocknen.

Wasche dein Haar am besten nur mit lauwarmem Wasser. Lass es zwischendurch an der Luft trocknen und vermeide häufiges Glätten. So bleibt dein Ombré-Look gesund, glänzend und der Farbverlauf wirkt auch nach mehreren Wochen noch frisch.

Auch 2025 bleibt der Ombré-Look ein echter Dauerbrenner – nur noch vielseitiger und individueller. Besonders im Trend liegen weiche Farbverläufe in natürlichen Tönen, wie Vanilla-Blonde, Toffee-Brown oder Champagner-Beige, die dem Haar sanften Glanz und Tiefe verleihen. Für alle, die es mutiger mögen, setzen sich kreative Ombré-Varianten durch, unter anderem Rosé, Kupfer oder sogar kühle Lavendeltöne in den Spitzen.

Neu ist außerdem der Fokus auf Face-Framing-Ombré, bei dem das Haar um das Gesicht zusätzlich aufgehellt wird – für einen frischen, strahlenden Effekt. Viele Kundinnen wünschen sich 2025 Looks, die natürlich, pflegeleicht und gleichzeitig individuell wirken. Genau das bietet die moderne Ombré-Technik.

Ombré im Vergleich mit anderen Haarfarben

Ob sanfter Farbverlauf, gezielte Highlights oder natürlich wirkende Übergänge, moderne Haarfärbetechniken bieten unzählige Möglichkeiten, deinen individuellen Stil zu unterstreichen. Besonders beliebt ist der Ombré-Look, doch wie unterscheidet er sich eigentlich von Techniken wie BalayageFoilyage oder Foliensträhnen?

In diesem Abschnitt zeigen wir dir die wichtigsten Unterschiede zwischen den einzelnen Färbetechniken. Damit kannst du genau die Methode finden, die zu deinem Haar, deinem Look und deinem Pflegeaufwand passt.

Ombré vs. Balayage

Bei der Ombré-Technik verläuft die Farbe deutlich sichtbar vom dunklen Ansatz zu hellen Spitzen – der Kontrast ist gewollt und eher auffällig. Balayage dagegen wirkt natürlicher: Die Highlights beginnen näher am Ansatz, sind unregelmäßig verteilt und werden sanft ins Haar gemalt. Dadurch entsteht ein weicher, fließender Look mit mehr Tiefe und weniger sichtbarem Farbverlauf.

Ombré vs. Airtouch

Bei der AirTouch-Technik werden feine Haare mit einem Föhn herausgeblasen, bevor die Farbe aufgetragen wird, das sorgt für besonders weiche, natürliche Übergänge und einen sanften, multidimensionalen Look. Ombré hingegen arbeitet flächiger. Der Ansatz bleibt dunkel, die Spitzen werden deutlich heller, der Farbverlauf ist sichtbar und oft kontrastreicher.

Ombré vs. Foliensträhnen

Bei Foliensträhnen werden einzelne Haarpartien präzise abgeteilt, gefärbt und in Folie gepackt. Das Ergebnis sind gleichmäßige, definierte Highlights vom Ansatz bis in die Spitzen. Ombré hingegen lebt von einem fließenden Farbverlauf, bei dem der Ansatz dunkler bleibt und die Spitzen heller werden, ohne sichtbare Strähnchenstruktur. Während Foliensträhnen für Klarheit und Struktur stehen, wirkt Ombré insgesamt weicher und moderner. Ideal also für alle, die einen natürlichen Look mit Farbspiel in den Längen bevorzugen.

Fazit: Warum Ombré immer im Trend bleibt

Ombré-Haare sind nicht nur zeitlos, sondern auch unglaublich vielseitig – ob dezent oder auffällig, warm oder kühl. Sie sorgt für weiche Farbverläufe mit wenig Pflegeaufwand und passt sich verschiedenen Haartypen, Längen und Farbwünschen mühelos an. Wer sich einen modernen, lebendigen Look mit natürlicher Leuchtkraft wünscht, findet in Ombré die perfekte Farbtechnik. Besonders in Kombination mit professioneller Beratung und der passenden Pflege bleibt der Look lange frisch und ausdrucksstark – ein Trend, der auch 2025 nicht aus der Mode kommt.

Wenn du einen Termin für deinen perfekten Look suchst, dann buche dir einen Termin bei uns.

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